SM3 Schienenfräszug

Der Schienenfräszug MG11 ist speziell entwickelt für den Einsatz im Nahverkehr und den Metros. Durch seine kleinen Abmessungen hat er den Vorteil, dass er in fast jedes Lichtraumprofil der Netzbetreiber passt. Die Fräsmaschine ist hinsichtlich der Spurbreite flexibel einstellbar (Umrüstungsarbeit ist notwendig) und bisher ist es auch gelungen die Vorgaben hinsichtlich des zu verwendenden Radreifenprofils zu erfüllen.

Der Schienenfräszug wird mit einer Mannschaft bestehend aus drei Mann betrieben, die die Maschine auch für den Nachschichtbetrieb in der täglichen Wartung vorbereiten.

Der Antransport erfolgt mit einem Tieflader und die Maschine kann per Rampe eingegleist werden.

Die Bearbeitung der Schiene ist sowohl für den Typ Vignol möglich als auch für die Rillenschiene, für die s-milling in Zusammenarbeit mit dem Hersteller Linsinger ein spezielles Fräsrad designt hat.

Der Einsatzbereich ist bei den Metros und Nahverkehrsbetrieben der Länder in Europa. Die SM3 (Baujahr 2016) hat bisher bei der Rhätischen Bahn (Schweiz), bei der GVB (Amsterdam), der RET (Rotterdam) und RNV Mannheim sowie weiteren Nahverkehrsbetrieben in Deutschland gearbeitet. Hierfür wurden die Zulassungen und Abnahmen jeweils vor dem Einsatz erteilt.

Technische Spezifikationen der SM3

Bearbeitungsdaten der SM3